Die Letzten sind die Ersten und wie alles eigentlich begann
Danke liebe Frau Temme, ich teile heute also das Plätzchenrezept, damit noch mehr Kinder mit Plätzchen aus Schulen und Kindergärten abgeholt werden. :-)
Die Letzten sind die Ersten und wie alles eigentlich begann Eigentlich hätte ich dieses Rezept als aller Erstes in der Plätzchen Saison posten sollen. Diese Plätzchen sind für mich der absolute Keksklassiker und schmecken für mich nach Kindheit. Frau Temme war damals in unserem Restaurant unsere Putzfrau und hat mich netterweise einmal die Woche nach der Schule abgeholt. Das Beste war, dass sie direkt mit ihrem Fahrrad und einer Tüte Plätzchen kam. Ich durfte mich also auf ihr Fahrrad setzen, sie schob mich und auf dem Weg durfte ich die Tüte Plätzchen mampfen. Gibt es was Besseres nach einem Tag in der Grundschule? Danke liebe Frau Temme, ich teile heute also das Plätzchenrezept, damit noch mehr Kinder mit Plätzchen aus Schulen und Kindergärten abgeholt werden. :-) Für die Plätzchen mische ich zuerst alle trockenen Zutaten und knete dann die feuchten Zutaten dazu. Die Mischung aus Butter und Margarine ist wichtig, da der Teig sonst zu kross (nur Butter) oder zu weich wird (nur Margarine). Der Teig muss mindestens eine Stunde kühl ruhen, kann aber auch gut bis zu 4 Stunden kühl ruhen. Bei 175 Grad habe ich sie genau 12 Minuten gebacken. Noch ein Hinweis für meine Schweizer Leser: Dies sind keine Mailänderli, sie sind nicht ganz so weich wie Mailänderli und auch nicht so dick, eigentlich ist es ein komplett anderer Keks eben ein Butterplätzchen. Aber ich dachte, ich sage es mal zur Sicherheit, damit nicht falsche Erwartungen geweckt werden.
0 Comments
nicht ganz leicht zu handhaben, aber auch hier lohnt sich die MüheUm an Weihnachten nicht von einem rapiden Anstieg in Kalorien überrascht zu werden, haben wir im Büro schon seit einigen Wochen ständig Süßes bei uns rumstehen. Es findet sich immer ein netter Kollege oder Kollegin, der/die etwas aus der heimischen Küche mitbringt und uns den Büroalltag versüßt. Gut, zugegebener Maßen bringe ich auch viel ins Büro. Diese Spitzbuben meines Kollegen haben es mir besonders angetan, und deshalb musste ich sie unbedingt noch vor Weihnachten nach backen und bloggen. Sie sind wirklich besondere Spitzbuben, da sie mit den Haselnusskernen anstatt Mandelkernen besonders fein sind. Glaubt mir einfach. Wie im Titel bereits erwähnt, ist der Teig nicht ganz einfach. Ich habe mich am Anfang auch ziemlich abgekämpft und mir sind die Plätzchen ständig zerbrochen bevor ich sie überhaupt aufs Blech bringen konnte. Einfach die Arbeitsfläche dick mit Mehl bedecken wollte ich auch nicht, denn das Rezept lebt von dem zarten Mürbeteig, den ich nicht unnötig mit zu viel Mehl beschweren wollte. Nach ein paar entnervten Minuten bin ich schliesslich auf den Idee gekommen den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie auszurollen. Das war für mich dann die Lösung um mit dem Teig klar zu kommen. So habe ich dann meine Spitzbuben ausgestochen. Wer keine spezielle Spitzbuben-Ausstechform hat, kann einfach eine etwas größere Form und eine kleine Form für die Mitte nehmen. Bei 165 Grad Umluft habe ich sie dann 12-15 Minuten gebacken. Wenige Minuten nach dem Backen werden dann die unteren Hälften mit dem Johannisbeergelee bestrichen und die oberen Teile vorsichtig drauf gesetzt. Mit dem Puderzucker habe ich sie bereits bestäubt als sie noch lauwarm waren, so hält der Zucker später auch noch etwas besser. Wenn sie ausgekühlt sind, sind sie gar nicht mehr so fragil wie sie es vorher die ganze Zeit waren, sondern einfach nur noch lecker.
Frohe Festtage allen schonmal ! Ein einfaches Rezept ohne aufwendiges Formen, Spritzen, Ruhen lassen und AusstechenDas Rezept für die Lemonbars habe ich in einer Zeitschrift gefunden, leider weiss ich nicht mehr in welcher. Es funktioniert mit Zitrone aber auch mit Limetten ist es lecker. Ich backe sie immer in meiner grossen Brownie-Backform 38x25 cm. Zuerst wird der Mürbeteig für den Boden vorbereitet, auf den Boden ausgerollt und für 15 Minuten bei 165 Grad vorgebacken. Danach wird der Ofen auf 160 Grad runter gestellt. Auch wenn die Zitrone unbehandelt ist, spüle ich sie gern nochmals mit heißem Wasser ab bevor ich die Schale mit (meiner neuen :-)) Zitrusreibe abreibe. Danach presse ich den Saft aus, den ich als letztes brauche. Für die Zitronenmasse werden zunächst der Zucker und die Eier hell schaumig geschlagen und danach die restlichen Zutaten gründlich verrührt. Diese Masse wird dann auf den vorgebackenen Boden gegeben und bei 160 Grad 20-25 Minuten gebacken. Nach dem Backen kann man sie mit Puderzucker bestäuben, wenn man es optisch so lieber mag.
Wer nicht schlafen kann, kann ja bloggen gehenEs ist eigentlich mitten in der Nacht und ich müsste morgen wieder früh aufstehen, aber ich kann gerade echt nicht schlafen, also teile ich mit Euch ein weiteres Plätzchen-Rezept. Sie gehören auch in die Kategorie "Danke-an-die-Mama-einer-Freundin"-Rezept. Die Löwentatzen bestehen aus zwei Haselnussplätzchen, welche mit Aprikosenmarmelade zusammen geklebt werden und dann in dunkle Schokolade getaucht werden. Zunächst müssen die Teigzutaten zu einem Rührteig verarbeitet werden. Leider hat der Teig eine klebrige Konsistenz mit der man es nicht so einfach hat. Den Teig spritze ich dann mit einer Gebäckpresse auf ein Backblech. Je nach Art des Backpapier haftet das gespritzte Plätzchen besser oder schlechter, meist muss man sowie so etwas mit den Händen nachhelfen. So sollte es ungefähr aussehen: Die Plätzchen werden dann bei 180 Grad Umluft 12-14 Minuten gebacken.
Nach dem Backen wird dann die Hälfte der Plätzchen mit der Aprikosenmarmelade bestrichen, und mit einem passenden zweiten Plätzchen zusammen geklebt. Ich nehme so etwa einen Teelöffel Marmelade pro Plätzchen. Dann sollten sie etwas Zeit zum Trocknen haben, vielleicht 1-2 Stunden bevor man sie dann in die geschmolzene dunkle Schokolade taucht. (Dass ich Schokolade immer über einem Wasserbad schmelze muss ich nicht erwähnen, oder?) Bis die Schokolade wirklich ganz trocken ist dauert es dann meist nochmals mindestens 4 Stunden, deshalb ist das ein perfektes Gebäck was ich gerne abends backe und über Nacht trocknen lasse. Dieses Plätzchen spaltet keine MeinungenZur Weihnachtszeit stammen viele der Rezepte, die ich gern backe aus der "Danke-an-die-Mama-einer-Freundin"-Serie, weil ich doch eher der traditionelle Typ in der Weihnachtsbäckerei bin. Diesmal also wieder mal ein Danke! an eine Mama (einer Freundin) nach Norddeutschland. Liebesgrübchen sind sehr schön mürb und das Johannisbeergelee macht sie schön fruchtig-süß. Nachdem der Mürbeteig ca. eine Stunde im Kühlschrank geruht hat, kann er zu kleinen Kugeln geformt werden. Diese Kugeln werden dann, je nach Belieben auf dem Backblech etwas platt gedrückt. Hier gebe ich zu, dass ich sie nicht so gern so stark platt drücke, wie sie wahrscheinlich im Originalrezept aus Norddeutschland platt gedrückt werden sollten ;-) Ich mag sie gern noch etwas kugeliger und kompakter wie auf den Bildern zu sehen. Mit dem Ende eines Holzkochlöffels werden dann Mulden eingedrückt, in welche dann das Johannisbeergelee gespritzt wird. Die Mulden können ruhig voll gespritzt werden, da sich das Gelee während des Backens noch reduziert.
Bei 160 Grad Umluft werden sie dann 10-12 Minuten gebacken. Nächste Woche ist schon Nikolaus oder auch SamichlausNächste Woche ist schon Nikolaus und hier in der Schweiz Samichlaus, zu dem Anlass gibt es hier in Zürich auch allerorts einen Grittibänz, so wie es bei uns damals in der Grundschule am Nikolaus-Morgen einen Stutenkerl gab. Selbst unsere nette Hausverwaltung legt uns jedes Jahr einen Grittibänz vor die Tür. Ich hatte mich auch an ein paar Grittibänzen/Stutenkerlen versucht, aber irgendwie sind sie nicht so schön geworden, also habe ich mich für eine einfache und schnelle Variante entschieden und einfach Elche ausgestochen. Dieses Rezept fällt eigentlich auch in die "Danke-an-die-Mama-einer-Freundin"-Serie, aber diesmal war es nicht die Mama sondern Großvati Paul. Danke Paul! Und ich gebe auch gleich zu, dass ich es an 1-2 Stellen leicht angepasst habe. Zum Verzieren: Hagelzucker und Rosinen Für den Teig sollten alle Zutaten Raumtemperatur haben. Der Teig muss unbedingt 10 Minuten geknetet werden und er darf nicht zu trocken, aber auch nicht zu klebrig sein. Danach sollte man ihn an einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen. Ich heize machmal den Ofen auf ca 40 Grad, mache ihn dann aus (!) und stelle den Teig zum Gehen in den Ofen.
> Nach der Stunde den Teig aus dem Ofen nehmen und den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen < Für die Elche habe ich immer eine Teigportion einzeln ca. 1cm dick ausgerollt und einen Elch ausgestochen. Dann wird der ausgestochene Elche auf ein Backblech gelegt und mit dem Eigelb bestrichen. Auf dem feuchten Eigelb hält der Hagelzucker eigentlich sehr gut. Die Rosine muss so tief wie es geht in den Teig gedrückt werden, sonst springt sie aus dem Teig wenn dieser beim Backen aufgeht. Die Elche habe ich ca. 18 min bei 180 Grad Umluft gebacken. Im Original ist dieses Rezept für Hefezopf gedacht, den würde man bei 180 Grad für ca. 30 Minuten backen. Entweder man liebt diese Plätzchen oder man hasst sieSchneeflöckchen sind seit Ewigkeiten ein Klassiker bei uns auf dem Plätzchen-Teller und dürfen auf keinen Fall zu Weihnachten fehlen. Ich muss aber gleich sagen, dass einige Leute sie lieben und andere die wiederum hassen. Backt sie doch einfach nach und bildet euch selbst eine Meinung. Bei diesem Rezept ist es wirklich wichtig das original Mondamin zunehmen. Leider habe ich es in der Schweiz noch nicht gefunden und importiere es daher immer selbst aus Deutschland. Gerade weil ich in der Schweiz kein Mondamin gefunden habe, habe ich es auch schonmal mit Kartoffelmehl und Maisstärke versucht, diese Versuche sind kläglich gescheitert und ich rate allen davon ab das Mondamin durch irgendetwas anderes bei diesem Rezept zu ersetzen. Nachdem der Teig ca. eine Stunde kühl geruht hat, wird er in kleine gleichmässige Kügelchen geformt. Die Kügelchen werden dann vorsichtig mit den Zacken einer kleinen Gabel leicht nach unten gedrückt. Schliesslich werden die Schneeflöckchen bei ca. 150-160 Grad Umluft ca 13 min farblos gebacken.
Sie sollen durch und durch trocken sein, aber noch möglichst hell bleiben (hell wie eben Schneeflöckchen sein sollten). sehr lecker und auch super um überschüssiges Eigelb zuverwertenDiese Plätzchen sind ein weiteres Rezept in der "Wohin-mit-dem-Eigelb"-Serie, aber auch ein Rezept aus der Serie "Danke-an-die-Mama-einer-Freundin"-Serie. Natürlich probiere ich überall wo ich so bin Gebäck und frage auch gerne nach Rezepten, wenn mir etwas schmeckt und diese Plätzchen haben mir auf jeden Fall geschmeckt. Sie sind ziemlich lecker und man kann sie eigentlich auch gut das ganze Jahr über als Kaffeegebäck reichen. Mit einem Spritzbeutel kleine gleichmässige Häufchen spritzen (ca 1-2 cm Durchmesser) Bei 175 Grad Umluft 8-10 min backen und abkühlen lassen. Eine lange ausführliche Beschreibung braucht es zu diesem einfachen Rezept eigentlich nicht. Es ist nur wichtig, dass man die Marzipan-Rohmasse mit dem Eigelb und dem Puderzucker wirklich glatt rührt und keine Klümpchen zurück bleiben. Diese verstopfen sonst später den Spritzbeutel.
Die homogene Marzipan-Eigelb-Zuckermasse wird dann noch mit der Butter, dem Mehl und der abgeriebenen Orangenschale zu einem dicken Teig verarbeitet. Anstatt selbst die Schale einer Orange abzureiben kann man auch eine Packung Orangenback verwenden. Bei 175 Grad werden die Plätzchen dann je nach Geschmack hell bis braun gebacken. Es gibt schließlich Leute, die mögen ihre Plätzchen hell gebacken und andere haben sie gern knackig braun. Zum Schluss werden die Plätzchen dann mit der Kuvertüre verziert. Startschuss in die Weihnachtsplätzchen-Zeit: Vanillekipferl Nachdem ich die Macarons gebacken hatte blieben noch 7 Eigelb übrig, 3 von den Macaron-Hälften und weitere 4 weil ich zwei Versuche bei der Vanillecreme brauchte. Was nun? Zufällig hatte ich sowie so schon an Weihnachtsplätzchen gedacht und ein paar Rezepte rausgesucht. Hier ist als erstes ein Klassiker zum Verwerten des Eigelbes.
Nach dem der Teig mindestens eine Stunde geruht hat, muss er in eine daumendicke Rolle gerollt werden und in ca 5 cm lange gleichmässige Stücke geschnitten. Diese gleichmäßigen Portionen müssen dann in die typische Vanillekipferl-Form geformt werden.
Bei 170 C ca 10 Minuten backen. Nach dem Backen direkt mit der Puderzucker-Vanillezucker-Mischung bestäuben. |
Alles zu das große Backen hier
Ich geh' jetzt ins Zelt und back' das !
Archives
May 2020
Categories
All
Über michIch liebe Cheesecakes, Zitronenkuchen, Muffins und einfach frisch gebackenen Kuchen. Warum ich das macheCakeconomics ist meine Art des Tagebuch Schreibens und Rezepte Festhaltens. Ich teile mit euch was ich so in meiner Küche backe, teste, experimentiere und was mich so beschäftigt.
Ich hoffe, dass es Euch Spaß macht mich dabei zu begleiten und in Euch die Lust aufs Backen und Kuchen essen zu wecken. My-Hien Peters
|