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Lemonbars, fruchtige Abwechslung in der Keksdose

12/15/2014

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Ein einfaches Rezept ohne aufwendiges Formen, Spritzen, Ruhen lassen und Ausstechen 

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Das Rezept für die Lemonbars habe ich in einer Zeitschrift gefunden, leider weiss ich nicht mehr in welcher. Es funktioniert mit Zitrone aber auch mit Limetten ist es lecker. Ich backe sie immer in meiner grossen Brownie-Backform 38x25 cm.
Zuerst wird der Mürbeteig für den Boden vorbereitet, auf den Boden ausgerollt und für 15 Minuten bei 165 Grad vorgebacken.
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Danach wird der Ofen auf 160 Grad runter gestellt. Auch wenn die Zitrone unbehandelt ist, spüle ich sie gern nochmals mit heißem Wasser ab bevor ich die Schale mit (meiner neuen :-)) Zitrusreibe abreibe.
Danach presse ich den Saft aus, den ich als letztes brauche.
Für die Zitronenmasse werden zunächst der Zucker und die Eier hell schaumig geschlagen und danach die restlichen Zutaten gründlich verrührt. 
Diese Masse wird dann auf den vorgebackenen Boden gegeben und bei 160 Grad 20-25 Minuten gebacken.
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Nach dem Backen kann man sie mit Puderzucker bestäuben, wenn man es optisch so lieber mag.
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Lemon Tartlets

10/20/2014

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Inspiriert aus the Great British Bake-Off #GBBO

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Seit kurzer Zeit habe ich dank eines Freundes, der in London arbeitet, die Sendung the Great British bakeoff (für Kenner GBBO abgekürzt) entdeckt. Bei dieser Sendung treten 12 Hobbybäcker jede Woche an und müssen drei Aufgaben backen. Der schlechteste Bäcker scheidet dann in der Folge aus, bis am Ende im Finale um den Titel des Meisterbäckers gebacken wird.
In dieser Sendung ist das Lemon Tartlet einer der Basics, welches die Kandidaten beherrschen müssen. Ich habe das Originalrezept nach gebacken, aber meine ersten Testesser mochten den britischen Mürbeteigboden nicht so gern. Daraufhin habe ich den Mürbeteig durch einen Mürbeteig ersetzt der mehr nach dem Deutschen/Schweizer Geschmack ist. 

Zutaten:
Mürbeteig
230 g
100 g
4 g
95 g
1
1


Mehl
Zucker
Backpulver
zimmerwarme Butter
Ei
Prise Salz
Kurzanleitung:


Alle Zutaten zu einem Mürbeteig verarbeiten und 15 min. im Kühlschrank ruhen lassen.
Böden 7 min. "Blind" backen und weitere 4 min. bei 180 C backen.

Füllung
4
100 ml
140 g
10 g
3 St

grosse Eier
Sahne/Vollrahm
Zucker
Vanillezucker
Zitronen
   Saft von 3 Zitronen
   Abrieb von einer Zitrone


Eier rühren bis Eigelb und Eiweiss gut vermischt sind, dann alle anderen Zutaten verrühren. In die Böden giessen und bei    170 C 12-17 min backen.
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Alle Zutaten für den Teig am besten mit dem Knethaken zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten und im Kühlschrank ca. 15 min. ruhen lassen. In der Zwischenzeit sollte man sich die Zeit nehmen und die Formen mit Backpapierkreisen auslegen und die Ränder einfetten. Mit dem Backpapier auf dem Boden der Form ist das Stürzen später viel Stress freier, also ist das Ganze den Aufwand wert.
Dann habe ich den Teig in ca 8 Teile geteilt und jeweils ausgerollt, die ausgerollte Teigplatte wird dann ordentlich in die Form gelegt und die Ränder angedrückt. Schliesslich werden die Teigböden "blind" gebacken. Das bedeutet, dass nochmals Backpapier auf die Teigböden in den Förmchen gelegt wird und dann mit Backlinsen beschwert wird (ich habe eine Packung Kichererbsen, welche ich immer wieder verwende).
Mit den Linsen werden die Förmchen ca. 7 min. bei 180 C gebacken, danach werden die Linsen und das (auf dem Boden liegende) Backpapier vorsichtig entfernt. Dann kommen die Förmchen nochmals 4 min. in den Ofen.
Für die Füllung müssen zuerst die Eier verquirlt werden und dann alle restlichen Zutaten unter Rühren dazugegeben werden. Die flüssige Füllung wird dann bis zum Rand in die Böden gegeben und bei 170C 12-17 min. gebacken.
Nach dem Backen am besten 5-10 Minuten abkühlen lassen und dann aus der Form entfernen. 
Den Testessern im Büro und in der Nachbarschaft hat es anscheinend gut geschmeckt. Danke für Euer Feedback.
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Zitronenkuchen oder auch Schweizer Zitronencake

9/28/2014

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Der beste Zitronencake der Welt

Meine erste Begegnung mit diesem Kuchen war auf dem 30. Geburtstags eines guten Freundes. Seine Freundin hatte diesen Kuchen mitgebracht und ich bin ihm sofort verfallen. Das Rezept basiert auf einem Rezept von Betti Bossi. "Betti Bossi" ist natürlich für alle Schweizer ein Begriff. Ich würde Betti Bossi mit Dr.Oetker in Deutschland vergleichen. Betti Bossi ist eine Marke, welche meiner Meinung nach für guten Geschmack und gute Rezepte steht. Von Betti Bossi gibt es hier in der Schweiz von Kochbüchern, Küchenutensilien bis hin zu Fertiggerichten im Supermarkt alles was eben mit leckerem Essen in Verbindung steht. 
Jetzt zu dem Klassiker: Zitronencake 
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Ich werde versuchen Euch die Rezepte auf zwei Arten zu vermitteln. Einmal für die faulen Leser, die sowie so nach Gefühl jedes Rezept während sie backen leicht abändern (das bin ich). Für diese Sorte Leser  habe ich eine schnelle Kurzanleitung direkt neben die Zutaten eingefügt.
Für die zweite Sorte Leser versuche ich alle wichtigen Schritte korrekt zu beschreiben.

Zutaten:
Kurzanleitung:
2-3
250g
240g
1 Päckchen
1 Prise 
5
250 g
1,5 Teel.

100 g 
100 ml
Biozitronen
Butter
Zucker
Vanille Zucker
Salz
Eier
Mehl
Backpulver

Puderzucker
Saft der Zitronen


- mit heißen Wasser abspülen, Schale abreiben

- zusammen schaumig rühren


- eins nach dem anderen zu der Butter-Zuckermasse geben
- Mehl mit Backpulver mischen
- zur Teigmasse hinzugeben / jetzt auch den Zitronenabrieb

- Separat für den späteren Guss vermischen
nach dem Backen auf den noch heißen Kuchen geben

Backen bei: 175 Grad - Umluft
Backzeit: 55 min (nach den ersten 15 min Einritzen)
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Zu erst muss die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig geschlagen werden, bis keine Zuckerkristalle mehr zu erkennen sind. Danach werden dann nach und nach die Eier dazugegeben. Immer nur ein Ei auf einmal und sobald es in der Masse gut verrührt wurde das nächste Ei.
Während das Ganze rührt nutze ich die Zeit um eine Zitrone heiß abzuspülen um dann die Zitronenschale abzureiben. Ich verwende meist nur die Schale einer Zitrone, von den anderen brauche ich später nur den Saft.
Das Backpulver sollte separat mit dem Mehl gut vermischt werden, danach kann die Backpulver-Mehl Mischung dazugegeben werden. 
Zu Letzt den Zitronenabrieb unterrühren.
Den Teig dann in eine 30 cm lange Kastenform füllen und bei vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Umluft backen. Nach den ersten 15 Minuten schlitze ich den Kuchen der länge nach einmal auf.
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Während der Kuchen backt bereite ich den Guss vor. Ich presse die Zitronen aus und gebe den Saft durch ein Sieb, da ich kein Fruchtfleisch oder Kerne im Saft haben möchte.
Der Puderzucker wird dann in 100 ml Zitronensaft aufgelöst und es entsteht eine sirupartige Mischung. 
Das Geheimnis: der ganze Guss muss auf den heissen Kuchen gegossen werden
Kurz vor Ende der Backzeit am besten die Stäbchen-Probe machen: mit einem Zahnstocher in die Mitte des Kuchens stechen, es darf kein Teig hängen bleiben.
Dann kommt der wichtigste Moment, der ganze Guss muss vorsichtig auf den Kuchen gegossen werden und komplett von ihm aufgesaugt werden.
Nach ca. einer halben Stunde nehme ich ihn dann aus der Form und lasse ihn auf einem Brett auskühlen.
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Der Kuchen schmeckt auch noch 2 Tage nach dem Backen sehr saftig. Also ist ein ein perfekter Kuchen den man vorbacken kann.
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    Alles zu das große Backen hier
    Ich geh' jetzt ins Zelt und back' das !

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    Über mich

    Ich liebe Cheesecakes, Zitronenkuchen, Muffins und einfach frisch gebackenen Kuchen. 
    Meine grösste Schwäche: Ich kann nicht widerstehen wenn ich Pommes sehe.
    Ich interessiere mich auch privat für Wirtschaftszusammen-hänge, vor allem wenn sie im weitesten Sinne mit Essen, Ernährung oder Lebensmitteln zu tun haben.

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    Warum ich das mache 

    Cakeconomics ist meine Art des Tagebuch Schreibens und Rezepte Festhaltens. Ich teile mit euch was ich so in meiner Küche backe, teste, experimentiere und was mich so beschäftigt.
    Ich hoffe, dass es Euch Spaß macht mich dabei zu begleiten und in Euch die Lust aufs Backen und Kuchen essen zu wecken. 
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    My-Hien Peters

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