Pandan Kuchen mit Crème pâtissière und Kokosstreifen
Angefangen hatte mein Blog wahrscheinlich wie jeder Blog, er ist schlichtweg mein Backtagebuch gewesen, in dem ich meine Lieblingsrezepte und Experimente geteilt habe. Dann kam diesen Sommer das große Backen dazu und jetzt kehre ich zu meinem Backtagebuch zurück, aber dieses Mal hat das Ganze doch nochmal einen Bezug zum großen Backen.
Für die Homestory hatte ich mir extra einen Kuchen einfallen lassen, auf den mich meine Mama gebracht hat. Den Kuchen gab es so in der Form noch nicht bei uns zu Hause, er ist wie ich, mal wieder eine Mischung aus Asien und Europa.
Er ist meiner Meinung nach relativ simpel. Das Wichtigstes ist wohl die Grünfärbung des Kuchens.
Für das Grün kann man entweder selbst ein Extrakt aus Pandanblättern (Palmenblätter) gewinnen, oder einfach dieses kleine Fläschchen im Asialaden kaufen.
Normalerweise verwendet man dieses Extrakt für Klebreis oder asiatische Jellies also Götterspeisen-artige Desserts. Ich habe es nun für einen Rührkuchen verwendet.
Hierfür schwöre ich auf das Rezept was ich im Frühling bei Swissmilk mal gefunden habe.
Zutaten:
5 Eigelb
125 g Zucker
½ Päckchen Vanillezucker
40 g Maisstärke
5 dl Milch
1 Vanillestängel, ausgeschabtes Mark und Stängel
Zubereitung:
- Eigelb, Zucker und Vanillezucker in einer grossen Schüssel mit dem Mixer zu einer hellen, schaumigen Masse schlagen.
- Maisstärke mit 1dl Milch in einem Massbecher mit dem Schwingbesen anrühren. Dann zur Eimasse rühren.
- Restliche Milch mit Vanillemark und -stängel in einer Pfanne aufkochen. Vanillestängel entfernen.
- Vanillemilch unter Rühren mit dem Schwingbesen zur Eimasse giessen. In die gereinigte Pfanne zurückgeben.
- Unter ständigem Rühren mit dem Schwingbesen aufkochen. 1-2 Minuten köcheln.
Schwingbesen = Schneebesen
Pfanne = Topf
Wenn der Boden ausgekühlt ist, wird er halbiert und die frisch gekochte Crème Pâtissière dazwischen gegeben.