Mal ein Kuchen mit einem lustigen Knacken
Aber heute erstmal zum Beerenkuchen mit Gries gebacken. Ich finde, dass der Kuchen irgendwie lustig schmeckt. Lustig im Sinne von erheiternd, mal was Anderes aber wirklich gut. Das Knacken von den Himbeeren ist nochmal im Kuchen mit dem Grieß wieder zu finden. Ich mag es sehr gern wenn die Textur etwas spannender ist.
Der Teig ist wie ein normaler Rührteig, der einfach in der richtigen Reihenfolge anzurühren ist.
Erst Butter & Zucker verrühren --> dann kommen die Eier dazu und --> am Ende die Mehl/Backpulvermischung. Das ist eigentlich bei jedem Rührteig so, das hat mir meine Mama schon von klein auf gepredigt und sie sagt es mir sogar heute noch wenn ich zu Hause bei ihr bin und backe 😜
Es scheint bei ihr also sowas wie ihre ewige Weisheit des Backens zu sein.
Ihr zuerklären, dass es heutzutage auch andere "Reverse-Mixing-recipies" gibt ist müßig. Also bleiben wir mal bei der altbewährten Reihenfolge.
Dann heißt das Rezept natürlich noch "getränkter" Beerenkuchen, also muss während der Kuchen im Ofen ist schonmal der Guss vorbereitet werden.
Nach dem der Kuchen aus dem Ofen kommt, muss der komplette Guss auf den Kuchen verteilt werden (keine Angst, der Kuchen saugt alles auf !). Am besten mit einem Esslöffel zügig, löffelweise auf dem ganzen Kuchen verteilen.Dann lasse ich ihn meist noch eine Stunde in der Form auskühlen. Kurz vor dem Servieren kann er dann noch mit Puderzucker bestäubt werden.