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Triple-Chocolate-Brownies

11/5/2014

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DAS ULTIMATIVE BROWNIE-REZEPT

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Wie ich in einem meiner letzten Posts geschrieben habe, ist Steph und der kleine Kuriositätenladen mein Bloggervorbild und auf sie geht auch dieses tolle Brownie-Rezept zurück. Der Schlüssel zu dem ultimativen Schokoladengeschmack sind gleich drei Sorten Schokolade und dann noch Kakaopulver im Teig. Wenn es um die dunkle Schokolade zum Kochen oder Backen geht, kenne ich keine Kompromisse und schwöre weiterhin nur auf die Cailler Cuisine Dunkel 64% 200g mit ihr steht und fällt jedes Rezept. Bei der weissen und der Milch-Schokolade für dieses Rezept bin ich nicht so kritisch. 

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Nun muss die Schokoladenmasse sowie die Mehl-Kakaomischung mit einem Teigspachtel vorsichtig unter die luftige Ei-Zuckermasse gehoben werden. 
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Bei 180°C 40-45 Minuten backen.
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Die Butter wird mit der Schokolade im Wasserbad geschmolzen und dabei gleichmässig verrührt. Dann wird das Mark einer Vanilleschote ausgekratzt und wie die 2 Teelöffel Espressopulver hinzugegeben. Diese Mischung kann nun zur Seite gestellt werden. Nun müssen die Eier mit den drei Zuckern zu einer schaumig hellen Masse aufgeschlagen werden, das dauert ca 4-5 Minuten.
Danach geht es zur Handarbeit über, da das Rezept kein Backpulver enthält sind die Eier das "Treibmittel" und um die Luftblasen in der Eimasse nicht zu zerstören, greife ich jetzt zum Teigspachtel und arbeite mit der Hand weiter. Die flüssige Schokoladenmasse muss nun unter die Eier-Zuckermasse gehoben werden, wenn diese grob vermischt sind, gebe ich löffelweise die Mehl-Kakao-Mischung hinzu uns hebe sie unter. Zu letzt werden die beiden grob gehackten Schokoladen darunter gehoben. 
Die Form die ich verwende ist 38x25 cm groß. Bei 180°C wird der Brownie 40-45 Minuten gebacken.
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Normalerweise gibt es für mich bei Kuchen und Gebäck kein "zu frisch" in diesem Fall aber schon. Der Brownie muss sich erstmal setzen und ist meiner Meinung nach erst nach einem halben Tag oder einer Nacht richtig gut. Für die Ruhephase decke ich ihn leicht ab, damit er nicht austrocknet. 
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Madeleines, das perfekte Tee- und Kaffeegebäck

10/23/2014

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Frisch sind sie unschlagbar

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Wenn ich manchmal abgepackte Waffen oder eingeschweisste Madeleines esse können es die meisten Leute, die wissen dass ich Backen kann, nicht fassen. Aber ab und zu esse ich auch mal gern Mist ;-) um mich über einen Büronachmittag hinüber zu retten.
Diese Madeleines aber sind etwas ganz anderes und sehr viel leckerer als die in Plastik konservierte Variante. Frisch aus dem Ofen sind sie zu jedem Kaffee oder Tee der Hammer. 
Zutaten:
3
90 g
1 Päckchen
150 g
100 g


grosse Eier
Zucker
Vanillezucker
Mehl
zerlassene Butter
abgeriebene Schale von einer unbehandelten Orange
Kurzanleitung:

Eier und beide Zucker hell-schaumig aufschlagen
Mehl mit einem Spachtel unterheben 

Butter und Abrieb zuletzt unterheben

Bei 180 C je nach Größe der Form 7-12 min backen. 
Zu diesem Rezept gibt es eigentlich keine besonderen Tricks oder Anweisungen. Man kann es einfach nach der Kurzanleitung neben den Zutaten backen. Ich habe eine Silikonform verwendet, da sie sich meiner Meinung nach so einfacher lösen lassen. 
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Lemon Tartlets

10/20/2014

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Inspiriert aus the Great British Bake-Off #GBBO

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Seit kurzer Zeit habe ich dank eines Freundes, der in London arbeitet, die Sendung the Great British bakeoff (für Kenner GBBO abgekürzt) entdeckt. Bei dieser Sendung treten 12 Hobbybäcker jede Woche an und müssen drei Aufgaben backen. Der schlechteste Bäcker scheidet dann in der Folge aus, bis am Ende im Finale um den Titel des Meisterbäckers gebacken wird.
In dieser Sendung ist das Lemon Tartlet einer der Basics, welches die Kandidaten beherrschen müssen. Ich habe das Originalrezept nach gebacken, aber meine ersten Testesser mochten den britischen Mürbeteigboden nicht so gern. Daraufhin habe ich den Mürbeteig durch einen Mürbeteig ersetzt der mehr nach dem Deutschen/Schweizer Geschmack ist. 

Zutaten:
Mürbeteig
230 g
100 g
4 g
95 g
1
1


Mehl
Zucker
Backpulver
zimmerwarme Butter
Ei
Prise Salz
Kurzanleitung:


Alle Zutaten zu einem Mürbeteig verarbeiten und 15 min. im Kühlschrank ruhen lassen.
Böden 7 min. "Blind" backen und weitere 4 min. bei 180 C backen.

Füllung
4
100 ml
140 g
10 g
3 St

grosse Eier
Sahne/Vollrahm
Zucker
Vanillezucker
Zitronen
   Saft von 3 Zitronen
   Abrieb von einer Zitrone


Eier rühren bis Eigelb und Eiweiss gut vermischt sind, dann alle anderen Zutaten verrühren. In die Böden giessen und bei    170 C 12-17 min backen.
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Alle Zutaten für den Teig am besten mit dem Knethaken zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten und im Kühlschrank ca. 15 min. ruhen lassen. In der Zwischenzeit sollte man sich die Zeit nehmen und die Formen mit Backpapierkreisen auslegen und die Ränder einfetten. Mit dem Backpapier auf dem Boden der Form ist das Stürzen später viel Stress freier, also ist das Ganze den Aufwand wert.
Dann habe ich den Teig in ca 8 Teile geteilt und jeweils ausgerollt, die ausgerollte Teigplatte wird dann ordentlich in die Form gelegt und die Ränder angedrückt. Schliesslich werden die Teigböden "blind" gebacken. Das bedeutet, dass nochmals Backpapier auf die Teigböden in den Förmchen gelegt wird und dann mit Backlinsen beschwert wird (ich habe eine Packung Kichererbsen, welche ich immer wieder verwende).
Mit den Linsen werden die Förmchen ca. 7 min. bei 180 C gebacken, danach werden die Linsen und das (auf dem Boden liegende) Backpapier vorsichtig entfernt. Dann kommen die Förmchen nochmals 4 min. in den Ofen.
Für die Füllung müssen zuerst die Eier verquirlt werden und dann alle restlichen Zutaten unter Rühren dazugegeben werden. Die flüssige Füllung wird dann bis zum Rand in die Böden gegeben und bei 170C 12-17 min. gebacken.
Nach dem Backen am besten 5-10 Minuten abkühlen lassen und dann aus der Form entfernen. 
Den Testessern im Büro und in der Nachbarschaft hat es anscheinend gut geschmeckt. Danke für Euer Feedback.
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Himbeer-Mandel Schnitten

10/5/2014

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Gebäck, das immer geht

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Zu seinem Glück ist mein Mann nicht so anfällig für Kuchen und Gebäck, aber diese Himbeer-Mandel Schnitten gehen immer. Die Variation mit Schokolade oben drauf anstatt Zuckerguss stammt von ihm.
Das Grundrezept stammt aus dem Buch Kuchen&Desserts aus der Reihe der cook it Bücher des DH Verlages.

Zutaten:
Boden
125g
1 EL
50g
1
2 EL

Belag
160 g

120g 
125g
4
125g
2 Tropfen
1 Prise

25g


150g 



Mehl
Puderzucker
Butter
Eigelb
kaltes Wasser


Himbeerkonfitüre

Butter
Zucker
Eier
gemahlene Mandeln
Bittermandel-Aroma
Salz

Mandelsplitter


Zartbitter-Schokolade
Kurzanleitung:


Alles zu einem Mürbeteig verarbeiten
12 min im Kühlschrank ruhen lassen
in einer 20x30 cm Form bei 180 C 10 min backen



auf den abgekühlten Boden verteilen

Butter und Zucker schaumig rühren

eins nach dem anderen hinzugeben
schliesslich Mandeln, Aroma und die Prise Salz gründlich unterrühren und schliesslich die Masse auf den Boden mit der Himbeerkonfitüre verteilen

Mandeln als Letztes auf der Oberfläche verteilen
Bei 180 C Umluft für 30-35 min. backen.

abkühlen lassen, Schokolade schmelzen und mit einer Spritztüte als Gitter überziehen

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Das Rezept beginnt mit dem Mürbeteig als Grundlage, hierfür gebe ich alle benötigten Zutaten in meine Kitchen Aid und lasse den Knethaken die Arbeit machen. Der Teig sollte dann 15 min. ruhen, damit er später keine seltsamen Blasen beim Backen wirft. Danach kann er ausgerollt werden um dann bei 180 Grad für 10 min. gebacken zu werden. 
Nach dem Backen sollte er wieder ein wenig abkühlen bevor man damit beginnt die Konfitüre auf dem Boden zu verteilen.
Nun geht es an die Mandelmasse, hierfür wird erst die Butter mit dem Zucker schaumig gerührt, die Eier eins nach dem anderen dazugegeben und dann schliesslich die gemahlenen Mandeln, das Aroma und die Prise Salz hinzugegeben.
Bevor es in den Ofen geht, kommen die Mandelsplitter oben drauf. 
Für 30-35 min. bei 180 Grad backen.  

Wenn die Oberfläche schön braun ist können die Himbeer-Mandelschnitten aus dem Ofen genommen werden, bei diesem Rezept braucht ihr keine Angst haben, dass es zu trocken wird.

Nachdem die Himbeer-Mandelschnitten abgekühlt sind, kann die Schokolade in einem Wasserbad geschmolzen werden und schliesslich in einem Gittermuster auf die Schnitten gespritzt werden. 
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Zitronenkuchen oder auch Schweizer Zitronencake

9/28/2014

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Der beste Zitronencake der Welt

Meine erste Begegnung mit diesem Kuchen war auf dem 30. Geburtstags eines guten Freundes. Seine Freundin hatte diesen Kuchen mitgebracht und ich bin ihm sofort verfallen. Das Rezept basiert auf einem Rezept von Betti Bossi. "Betti Bossi" ist natürlich für alle Schweizer ein Begriff. Ich würde Betti Bossi mit Dr.Oetker in Deutschland vergleichen. Betti Bossi ist eine Marke, welche meiner Meinung nach für guten Geschmack und gute Rezepte steht. Von Betti Bossi gibt es hier in der Schweiz von Kochbüchern, Küchenutensilien bis hin zu Fertiggerichten im Supermarkt alles was eben mit leckerem Essen in Verbindung steht. 
Jetzt zu dem Klassiker: Zitronencake 
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Ich werde versuchen Euch die Rezepte auf zwei Arten zu vermitteln. Einmal für die faulen Leser, die sowie so nach Gefühl jedes Rezept während sie backen leicht abändern (das bin ich). Für diese Sorte Leser  habe ich eine schnelle Kurzanleitung direkt neben die Zutaten eingefügt.
Für die zweite Sorte Leser versuche ich alle wichtigen Schritte korrekt zu beschreiben.

Zutaten:
Kurzanleitung:
2-3
250g
240g
1 Päckchen
1 Prise 
5
250 g
1,5 Teel.

100 g 
100 ml
Biozitronen
Butter
Zucker
Vanille Zucker
Salz
Eier
Mehl
Backpulver

Puderzucker
Saft der Zitronen


- mit heißen Wasser abspülen, Schale abreiben

- zusammen schaumig rühren


- eins nach dem anderen zu der Butter-Zuckermasse geben
- Mehl mit Backpulver mischen
- zur Teigmasse hinzugeben / jetzt auch den Zitronenabrieb

- Separat für den späteren Guss vermischen
nach dem Backen auf den noch heißen Kuchen geben

Backen bei: 175 Grad - Umluft
Backzeit: 55 min (nach den ersten 15 min Einritzen)
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Zu erst muss die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig geschlagen werden, bis keine Zuckerkristalle mehr zu erkennen sind. Danach werden dann nach und nach die Eier dazugegeben. Immer nur ein Ei auf einmal und sobald es in der Masse gut verrührt wurde das nächste Ei.
Während das Ganze rührt nutze ich die Zeit um eine Zitrone heiß abzuspülen um dann die Zitronenschale abzureiben. Ich verwende meist nur die Schale einer Zitrone, von den anderen brauche ich später nur den Saft.
Das Backpulver sollte separat mit dem Mehl gut vermischt werden, danach kann die Backpulver-Mehl Mischung dazugegeben werden. 
Zu Letzt den Zitronenabrieb unterrühren.
Den Teig dann in eine 30 cm lange Kastenform füllen und bei vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Umluft backen. Nach den ersten 15 Minuten schlitze ich den Kuchen der länge nach einmal auf.
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Während der Kuchen backt bereite ich den Guss vor. Ich presse die Zitronen aus und gebe den Saft durch ein Sieb, da ich kein Fruchtfleisch oder Kerne im Saft haben möchte.
Der Puderzucker wird dann in 100 ml Zitronensaft aufgelöst und es entsteht eine sirupartige Mischung. 
Das Geheimnis: der ganze Guss muss auf den heissen Kuchen gegossen werden
Kurz vor Ende der Backzeit am besten die Stäbchen-Probe machen: mit einem Zahnstocher in die Mitte des Kuchens stechen, es darf kein Teig hängen bleiben.
Dann kommt der wichtigste Moment, der ganze Guss muss vorsichtig auf den Kuchen gegossen werden und komplett von ihm aufgesaugt werden.
Nach ca. einer halben Stunde nehme ich ihn dann aus der Form und lasse ihn auf einem Brett auskühlen.
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Der Kuchen schmeckt auch noch 2 Tage nach dem Backen sehr saftig. Also ist ein ein perfekter Kuchen den man vorbacken kann.
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    Ich liebe Cheesecakes, Zitronenkuchen, Muffins und einfach frisch gebackenen Kuchen. 
    Meine grösste Schwäche: Ich kann nicht widerstehen wenn ich Pommes sehe.
    Ich interessiere mich auch privat für Wirtschaftszusammen-hänge, vor allem wenn sie im weitesten Sinne mit Essen, Ernährung oder Lebensmitteln zu tun haben.

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    Cakeconomics ist meine Art des Tagebuch Schreibens und Rezepte Festhaltens. Ich teile mit euch was ich so in meiner Küche backe, teste, experimentiere und was mich so beschäftigt.
    Ich hoffe, dass es Euch Spaß macht mich dabei zu begleiten und in Euch die Lust aufs Backen und Kuchen essen zu wecken. 
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    My-Hien Peters

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