Am 20. September 17:55h läuft die erste Sendung auf SAT.1
Hier kann man sich schonmal den Trailer zur Sendung anschauen:
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Inzwischen ist es offiziell, dass ich einer der Kandidaten 2015 bei das große Backen bin und die Vorfreude steigt bei mir und hoffentlich euch auch.
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...was wissen die schon ?!?Im Urlaub und vor allem auf meinem sehr langen Rückflug hatte ich Zeit um über ein paar Dinge nach zudenken und auch um ein paar Dokumentationen im Flugzeug zu schauen. Es waren vor allem zwei Dinge die mich beschäftig haben: Einerseits die Effizienz unserer heutigen weltweiten Nahrungsmittelproduktion und andererseits die neue Meinungsfreiheit zu Essen und offene Bewertung von Köchen und Restaurants durch Blogger. Ich habe zwei Dokumentation gesehen, die eine fand ich wirklich interessant und würde sie weiter empfehlen, die andere war nett anzuschauen wenn man gerade Zeit hat und in einem Flugzeug sitzt. 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt? Ich fand die Art der Dokumentation und die Erzählerstimme sehr gut, sie war irgendwie erklärend und nicht "belehrend". Im Prinzip geht es darum mit welcher Art der Landwirtschaft wir in Zukunft am besten unsere auf 10 Milliarden wachsende Bevölkerung ernähren können. Die Dokumentation schaut sich die Industrielle Landwirtschaft, Biolandwirtschaft, vollautomatisierte Roboter-gesteuerte Salatfabriken in Japan und den Trend zu Stadtgärten an. Mein take-away aus der Dokumentation war, dass "Effizienz" nicht unbedingt gleich mit Menge und industrieller Produktion gleich gesetzt werden kann. Geht es darum wirklich viele Menschen effizient satt zu kriegen, muss jeder auch noch so entlegenster Quadratmeter genutzt werden und die Dokumentation zeigt die verschieden Möglichkeiten sehr schön auf, ohne zu soziologisch und belehrend zu werden. Link zur homepage mit noch mehr Informationen. Foodies: The Culinary Jetset Den Titel fand ich zunächst sehr ansprechend. Diese Dokumentation zeigt viele schöne Orte und Gerichte, ich fand allerdings die Hauptcharaktere zum größten Teil nicht wirklich sympathisch und konnte nicht so richtig mit ihnen mitgehen. Es geht prinzipiell um eine Gruppe Foodblogger, die jeweils alleine um die Welt fliegt um Restaurants zu testen. Sie sind teilweise Models, Söhne reicher Eltern, oder sie sparen einfach alles und investieren es dann in ihre kulinarischen Reisen. Vom filmischen her fand ich sie wirklich nur "nett anzuschauen", sie hat mich allerdings auf ein paar Gedanken gebracht, die mir vorher nicht so deutlich waren. Mit der wachsenden Foodblogger-Szene wächst die Menge der Meinungen und Bewertungen, steigt dadurch aber nun wirklich die Qualität der Beurteilung? Denn bei Essen verhält es sich eben doch anders als mit Büchern, Hotels, Kunst oder Musik. Essen ist nun mal ein Grundbedürfnis eines jeden und daher hat auch jeder irgendwie eine Meinung dazu. Essen ist eben auch nicht gleich Essen, viele Köche machen sich sehr viele Gedanken und investieren sehr viel Zeit und Mühe in ihre Kreationen, so dass es fair ist das Ganze schon als Kunst zu betrachten. Ist es dann fair durch Leute beurteilt zu werden, die über keine Grundausbildung in dem Metier verfügen? Ich denke, dass das es manchmal nicht ganz fair den Köchen gegenüber ist. Ich denke, dass man wahrscheinlich erstmal eine Art Vertrauen zu einem bestimmten Blogger aufbauen muss um ihm/ihr dann wirklich zu trauen, denn eine Meinung ist nie 100% objektiv. Wie man jetzt gute und schlechte Foodblogger und ihre Restaurantbeurteilungen aus einander hält muss ich nun noch für mich herausfinden. Wie gesagt nett anzuschauen: Foodies: The Culinary Jetset Im Moment bin ich unterwegs und kann leider nicht selbst Backen, aber das heißt ja nicht, dass ich nicht Kuchen essen kann. Ich probiere mich so durch die Kuchen, die Hawaii zu bieten hat, das Meiste ist logischerweise Amerikanisch. Auf Instagram @cakeconomics halte ich euch auch auf dem Laufenden.
...bin ich einem Käsekuchen begegnetSeit März arbeite ich in der Nähe der Hardbrücke und da hieß es zunächst mal mein neues Lunch-Revier zu entdecken. Um die Hardbrücke herum sind die Restaurants und Take-aways natürlich etwas anders als in der Europa-Allee oder um den Paradeplatz herum, aber genau das mag ich inzwischen an dem Hardbrücken-Quartier, es ist einfach schön industriell und ungeschminkt. Meine Kollegin hat mir dann gleich mal das Limmat-Lädeli gezeigt. Das Limmat-Lädeli spiegelt für mich genau den Flair des Quartiers wieder. Hier gibt es jeden Tag Mittags eine Auswahl an Suppen, die schmecken und auch satt machen. Oben drauf gibt es auch noch den obligatorischen Apfel und Brot wenn man möchte. Gerade als ich bezahlen wollte, habe ich den Käsekuchen entdeckt. Der Käsekuchen musste dann trotz der Suppe, dem Brot und dem Apfel auch noch mitgenommen werden. Ich hatte mich schon gefreut, weil ich dachte, dass der Kuchen im Cakeconomics Käsekuchen-Zürichs Test mit machen kann...aber nach dem ich ein paar Gabeln gegessen hatte und mir schon langsam meine Meinung über die Käsemasse gemacht hatte, viel es mir auf: Da war kein Boden ! Der Kuchen bestand nur aus Käsemasse ! Ich bin mir bis heute nicht sicher, wie ich das Ganze finden soll. Ich mag Käsekuchenmasse wirklich gern, aber ohne einen Teig oder einen Boden ist es für mich irgendwie kein kompletter Kuchen und wird nach einer Weile auch etwas monoton. Genau aus dem Grund nimmt dieser Kuchen nicht an der cakeconomics Käsekuchenbewertung teil. Ich wüsste nicht wie ich die Dimensionen "Geschmack Boden" und "Konsistenz Boden" bewerten könnte.
Ich denke nicht, dass ich extra wegen des Kuchens nochmal wieder kommen würde. Letztlich finde ich das Limmat-Lädeli aber super zum Mittagessen, denn die Suppen sind echt lecker und die Leute im Limmat-Lädeli sind nett. Danke für die schöne Mittagspause. Also Leute der Grund warum ich so aufgeregt bin ist ganz einfach. Ich hatte mich aus Spaß, für "Das große Backen" auf SAT 1 beworben. Ich habe wirklich nicht gedacht, dass ich in die engere Auswahl komme. Und jetzt bin ich wirklich zum Backcasting eingeladen. Nächste Woche in München ist es dann soweit. Bis dahin heißt es noch viele Back-skills üben und mein Meisterwerk perfektionieren.
Bis jetzt plane ich den Juroren ein Schoko-Tartlett mit Vanillecreme und Erdbeeren zu backen. Die ersten Versuche haben meine Kollegen und Nachbarn bereits probiert. (Danke für das Feedback schonmal). Bis nächste Woche wird das Rezept aber auf jeden Fall noch optimiert. Und als back-up, weil ich ja auch gerne mal den "worst-case" plane, gibt es dann einen Schoko Muffin mit Creamcheese-Frosting. Ist zwar total amerikanisch und irgendwie auch schon wieder mainstream, aber der funktioniert eben (so gut wie) immer. Ich finde das Ganze auf jeden Fall so aufregend, dass ich es mit Euch teilen muss. Zuerst war ich mir nicht ganz sicher, ob ich es Euch ein schreibe. Es kann ja sein, dass ich in der ersten Runde aus dem Casting fliege, aber no risk no fun. Also drück mir die Daumen, eine super Erfahrung wird es auf jeden Fall. *bibber* Mal ein Kuchen mit einem lustigen KnackenIch habe noch nie einen Kuchen mit Gries gebacken, also wurde es Zeit das mal auszuprobieren. Von einem guten Freund habe ich zu Weihnachten die Schweizer Backbibel schlechthin bekommen: das Betty Bossi Backbuch. Danke nochmal, ich habe mich sehr gefreut ! Da sind wirklich typisch schweizerische Kuchen drin wie der getränkte Zitronencake oder der Schoggistängeli-Kuchen. (Kurze Erklärung für die Deutschen: das ist ein Schokokuchen in den man, längst der Kastenform, Nougatriegel einbackt. Vielleicht komme ich bald mal dazu euch zu zeigen wie der aussieht) Aber heute erstmal zum Beerenkuchen mit Gries gebacken. Ich finde, dass der Kuchen irgendwie lustig schmeckt. Lustig im Sinne von erheiternd, mal was Anderes aber wirklich gut. Das Knacken von den Himbeeren ist nochmal im Kuchen mit dem Grieß wieder zu finden. Ich mag es sehr gern wenn die Textur etwas spannender ist. Der Teig ist wie ein normaler Rührteig, der einfach in der richtigen Reihenfolge anzurühren ist. Erst Butter & Zucker verrühren --> dann kommen die Eier dazu und --> am Ende die Mehl/Backpulvermischung. Das ist eigentlich bei jedem Rührteig so, das hat mir meine Mama schon von klein auf gepredigt und sie sagt es mir sogar heute noch wenn ich zu Hause bei ihr bin und backe 😜 Es scheint bei ihr also sowas wie ihre ewige Weisheit des Backens zu sein. Ihr zuerklären, dass es heutzutage auch andere "Reverse-Mixing-recipies" gibt ist müßig. Also bleiben wir mal bei der altbewährten Reihenfolge. Nach dem der Rührteig angerührt ist, kommt er in die Kastenform. Oben drauf kommen dann die Beeren, ich habe einfach eine Mischung aus Beeren genommen, die ich da hatte: frische Blaubeeren und gefrorene Himbeeren. Dann wird der Kuchen bei 180 Grad 35 Minuten gebacken. Dann heißt das Rezept natürlich noch "getränkter" Beerenkuchen, also muss während der Kuchen im Ofen ist schonmal der Guss vorbereitet werden. Nach dem der Kuchen aus dem Ofen kommt, muss der komplette Guss auf den Kuchen verteilt werden (keine Angst, der Kuchen saugt alles auf !). Am besten mit einem Esslöffel zügig, löffelweise auf dem ganzen Kuchen verteilen.Dann lasse ich ihn meist noch eine Stunde in der Form auskühlen. Kurz vor dem Servieren kann er dann noch mit Puderzucker bestäubt werden. Quelle: Kuchenduft liegt in der Luft von Bett Bossi
Nochmal zur Erinnerung: Fondant ist eigentlich nichts anderes als Zuckerpaste, die einfach hart wird wenn man sie an der Luft trocknen lässt. Das ist so ziemlich die einfachste Art was hübsches aus Fondant zu machen. Ein ziemlich gutes Schokoladen-Muffin Rezept, eine Panne und das kleine Herz im MuffinWie viele Hobbybäcker und Foodblogger bin ich auch auf der Suche nach dem perfekten Schokomuffin Rezept. Wenn man "Perfect Chocolate Muffin" googlet wird man fast erschlagen weil sich eigentlich fast jedes Rezept -ultimativ- oder -perfekt- schimpft. Ich bin also immernoch auf der Suche nach meinem perfekten Schokomuffin. Dieser Muffin ist schon ziemlich nah dran. Ich kann gleich verraten warum das Rezept eben nur "fast-perfekt" ist: Man muss es ziemlich genau abwiegen und keine Minute zu lang backen, sonst wird aus perfekt eben nur ok. Perfekte Rezepte müssen für mich dann auch noch einfach nach zu backen sein. Wer mich kennt weiß, dass ich auch gerne mal mehrere Dinge auf einmal mache, also habe ich auch gleich noch versucht ein keines Herz in den Muffin zubacken. Das habe ich auf Pinterst gesehen und wollte es zum Valentinstag unbedingt nach machen. Dabei sind ein paar Sachen daneben gegangen die ich nicht erwartet habe. Ich wollte natürlich, dass mein Muffin ein kleines rosa Herz bekommt, dafür habe ich Rote-Beete-Püree in ein normales Rührteigrezept gegeben. Die Farbe des Teiges hat mich total begeistert und auch die Farbe des gebackenen Kuchen war super. Aber dann habe ich kleine Herzen ausgestochen und festgestellt, dass alles was rot war nach oben aufgeschwommen war und mein Kuchen darunter gelb war. Wieso das genau passiert ist, habe ich bis heute noch nicht herraus gefunden. Bitter erklärt es mir wenn ihr wisst woran das lag. Jetzt zum Muffin, für das Rezept müssen einfach die trockenen Zutaten vermischt werden und danach die flüssigen und feuchten Zutaten dazu gegeben werden. Achtung: Das Rezept ist für 24 Muffins ! --> also für zwei gängige 12er Muffinbleche Die Muffins dürfen nur genau 15 min bei 175 Grad gebacken werden.
In den Muffinteig habe ich dann meine kleinen Herzen gedrückt, hierbei musste ich darauf achten, dass ich mir merke in welche Richtung ich sie ausgerichtet habe. Die Teigherzen backen also praktisch zwei Mal. Bis dahin war alles gut, außer die Farb-Panne. Dann habe ich die Muffins zum Abkühlen aus der Form auf ein Gitter gestellt und dabei die Ausrichtung der Herzen vergessen. Ich musste für das letzte Bild unten vier Muffins aufschneiden. Nochmal mache ich das wahrscheinlich nicht mit dem Herz im Muffin und wirklich ermutigen möchte ich auch nicht euch den Aufwand zu machen. Echt leckerBabu's cheesecake zu testen stand eigentlich gar nicht auf dem Plan, aber wie es so ist sind die spontanen Begegnungen meist die besten. Ich wollte mir eigentlich nur ein Sandwich holen, als mich am Tresen der Cheesecake angelacht hat, also habe ich das Sandwich und auch gleich den Cheesecake mitgenommen. Zum Rohschinken Sandwich muss ich auch noch ein paar Worte verlieren, weil es nämlich wirklich lecker war. Das Foccacia-Brot ist wohl hausgemacht und mit dem Olivenöl und den dicken Salzflocken oben drauf richtig lecker. So jetzt zum Cheesecake und diesmal handelt es sich auch um einen Cheesecake und keinen Quarkkuchen. Zur Erinnerung (obwohl es eigentlich logisch ist): Cheesecake: Hauptbestandteil ist Frischkäse, meistens Philladelphia, etwas fester und aus den USA bekannt Quarkkuchen/Käsekuchen: Hauptbestandteil ist Quark, meist Magerquark, die Konsistenz ist mit Quark etwas fluffiger als mit Frischkäse. In Deutschland, der Schweiz und in Österreich natürlich als Topfenkuchen bekannt. Ich teste in der Serie beide Arten: Cheesecakes und Käsekuchen. Ich mag einfach beide gern. Also dieses Mal wurde "Cheesecake" getestet. Babu's Cheesecake hat bei mir besonders mit Folgendem gepunktet:
1) die Nüsse im Boden, das war wirklich lecker und irgendwie clever weil der Boden für einen Cheesecake fester sein muss um die Creme zutragen, dabei darf er aber nicht hart sein. Mit den Nüssen haben sie es wirklich clever gelöst. 2) die echte Bourbonvanille in der Käsecreme, die hat den Kuchen für mich total ehrlich und natürlich sehr lecker gemacht. 3) dem leichten Orangenaroma in der Käsecreme, die Orange hat man wirklich nur im Hintergrund durchgeschmeckt und sie hat sich nicht aufgedrängt, das fand ich wirklich gut. Denn am Ende will ich ja einen Cheesecake essen und keinen Orangenkuchen und diesen Cheesecake kann ich wirklich empfehlen. Vielleicht ist sie das...Ich habe angefangen mit Zuckerpaste rum zuspielen und ich glaube, dass ich meine Zuckerrosen so mag wie ich sie in dem Video mache, nicht zu realistisch mit leicht dicken Rosenblättern, ein bisschen im Comic-Style. |
Alles zu das große Backen hier
Ich geh' jetzt ins Zelt und back' das !
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May 2020
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Über michIch liebe Cheesecakes, Zitronenkuchen, Muffins und einfach frisch gebackenen Kuchen. Warum ich das macheCakeconomics ist meine Art des Tagebuch Schreibens und Rezepte Festhaltens. Ich teile mit euch was ich so in meiner Küche backe, teste, experimentiere und was mich so beschäftigt.
Ich hoffe, dass es Euch Spaß macht mich dabei zu begleiten und in Euch die Lust aufs Backen und Kuchen essen zu wecken. My-Hien Peters
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